Donnerstag, 20. Juni 2013

Der große Schreck ist vorbei

und das Wasser geht wieder langsam zurück.
Sicherlich hat der Eine oder Andere den Medien entnehmen können, dass es viele Dörfer und Städte  entlang der Elbe, Saale und Mulde getroffen hat.
So manch ein Deich hielt,  was er versprochen hat. Dennoch war der Wasserpegel oftmals so hoch, dass es über die Deiche schwabbte.
 
Während dieser Zeit war der kleine Ort in dem wir wohnen nicht direkt betroffen.
Dennoch half hier jeder so gut er konnte den betroffenen Nachbarn. Sei es mit Sand in Säcke verfüllen, für die Verpflegung sorgen und Getränke bereitstellen. Viele Frauen haben Kuchen gebacken, Schmalzbrote geschmiert und Gurken bereitgelegt, für die vielen vielen Helfer.
Für mich hieß es tagelanges Deichlaufen in den späten Abendstunden.
 
Als dann endlich der Scheitel des Elbepegels vorüber war, warteten die Bewohner der verlassenen Höfe darauf, ihr Grund und Boden wieder trockenen Fußes betreten zu dürfen. Auch wenn vorher  manche Träne lief, so habe ich noch nie zuvor erleben dürfen, was es heißt, in der Not zusammenzuhalten und helfen zu können.
Oftmals wusste man nicht einmal die Namen der vielen Helfer, weil sie aus ganz Deutschland zum Helfen gekommen sind.
 
Jetzt, während das Thermometer auf 35 ° stieg,  hat das große Aufräumen und Säubern begonnen.
Ich wünsche allen ganz viel Kraft und Ausdauer für die kommenden Tage.
 



 
Seit ganz lieb gegrüßt von Heike.


Donnerstag, 6. Juni 2013

Wir sind nicht vom Hochwasser direkt betroffen,

 
 
 
 
dennoch möchte ich allen die Daumen drücken, denen das Wasser bereits bis zum Halse steht.
 
Ich wünsche allen ganz viel Kraft, Ausdauer und fleissige Hände, diese Stresssituation zu überstehen.
 
 
Wir selbst sind nicht betroffen.
Dafür die Stadt Magdeburg und auch anliegende Gebiete wie Biederitz, Gerwisch sowie Lostau. Sie sind unmittelbar vom Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen.
 
 
 
Hier noch ein Foto vom letzten Ausflug im schönen Elbauenpark Magdeburg.




 
 
Herzlichste Grüße Heike